Para Taekwondo

Der Begriff „Para“ im Para-Taekwondo ist nur eine abgekürzte Schreibvariante des paralympischen Taekwondo-Sports, jedoch wird dies nicht nur als Bezeichnung für den paralympischen Statuten benutzt, sondern fungiert als generelle Wortbedeutung und Oberbegriff für den Behindertensport im Taekwondo.

PARA - TAEKWONDO

taekwondo für jeden

Durch seine Vielseitigkeit ist Taekwondo für Menschen jeden Alters und mit den unterschiedlichsten Ambitionen attraktiv. Wir haben ein besonderes Interesse daran, dass Sportler aus dem Behindertensport durch aktive Inklusion gemeinsam mit Sportlern unseres Vereins trainieren. Unsere Sportart kann von jedermann ausgeübt werden , ohne dass Herkunft, Geschlecht, Religionszugehörigkeiten, Neigungen und Behinderungen eine Rolle spielen. Taekwondo für jeden und überall ist das Motto, welches wir anstreben.

Ziel des Trainings ist die Verbesserung der körperlichen Fitness, sowie die Stärkung des Selbstwertgefühls und der Selbstdisziplin. Bei regelmäßig organisierten Breitensportlehrgängen haben Breitensportler die Möglichkeit, sich mit anderen Sporltern auszutauschen und zu messen.

PARA - TAEKWONDO

Lisa Kjaer Gjessing

Lisa Gjessing mehrfache Welt-und Europameisterin ist ein Paradebeispiel für den Para-Taekwondosport. Mit ihrem Team Coach Bjarne Johansen bereitete Sie sich im OTC Bonn auf die PARA Olympischen Spiele 2020 in Tokyo vor. Aziz Acharki, in seiner Rolle als dänischer Nationaltrainer, unterstützt den PARA-Nationaltrainer Bjarne Andersen.

Neben dem gemeinsamen Training mit Aziz Acharki im OTC Bonn absolvierte Lisa täglich zwei Trainingseinheiten mit Coach Bjarne Johanson. Auf hohem Niveau fanden Sparringseinheiten mit Top Athleten (Landes- und Bundeskader) vom TKD Swisttal, TC Iserlohn und OTC Bonn unter Beobachtung von Erfolgscoach Carlos Esteves statt.

PARA Nationaltrainer Bjarne Johanson ist begeistert: ‘‘Uns bietet sich hier ein fantastisches Setup, das uns ermöglicht Details bezüglich Taktik und Kraft zu optimieren sowie gleichzeitig Testsmatches gegen starke deutsche Nationalmannschaftskämpfer zu absolvieren‘‘.

Die 40-jährige Kämpferin hat alles gemeistert, was das Leben ihr bisher gestellt hat. Sie gewann vier Weltmeisterschaften, vier Europameisterschaften und den Titel bei den IWAS World Games. Selbst den Krebs hat sie besiegt, wenngleich dieser harte Kampf ihr die Hand kostete.

„Es erfordert eine Menge harter Arbeit, eine intensive Planung und eine enorme geistige Anstrengung. Doch es ist so unglaublich [vor meinen Töchtern zu gewinnen] – es ist das beste Gefühl überhaupt“, sagte sie.