EST. 2000

Taekwondo

Der Olympische Taekwondosport prägt die Persönlichkeit der Aktiven in einer außerordentlich positiven Weise. Hierbei ist insbesondere die Förderung des körperlichen, geistigen und sozialen Wohlbefindens von hervorstehender Bedeutung.

Tae (Fuß) Kwon (Faust) Do (Weg) ist eine koreanische Kampfsportart, die seit den Olympischen Spielen in Sydney offizielle Olympische Disziplin ist. Durch seine Vielseitigkeit ist Taekwondo für Menschen jeden Alters und mit den unterschiedlichsten Ambitionen attraktiv. In Deutschland ist Taekwondo mit rund 60.000 Mitgliedern eine der wachstumsstärksten Sportarten. Der Olympische Taekwondo Club Bonn gehört seit Seiner Gründung im Jahr 2000 zu den Top Taekwondo-Clubs in Deutschland. In einer Fülle von Teams können Schüler, Jugendliche, Damen und Herren vom Breitensport bis hin zum höchsten Leistungslevel aktiv werden.

Auf Initiative und unter der Leitung von Aziz Acharki, aktuell Disziplin-Bundestrainer der dänischen TKD Nationalmanschaft, konnte durch eine vorbildliche Integrationsarbeit, verschiedene Nationalitäten und Kulturen erfolgreich im OTC-Bonn integriert werden.  Bei uns trainieren Mitglieder aus über 25 Nationen zusammen.

Selbstbewusstsein entwickeln

Verbesserte Geschicklichkeit und schnelle Reflexe

Grundlegende motorische Fähigkeiten

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Mehr Kraft und Ausdauer

Verbesserte Flexibilität

Koordination und Ausdauer trainieren

VOLLKONTAKT

Der Vollkontakt-Wettkampf – Kyorugi

Im Vollkontakt-Kampf gilt es eigene Techniken schnell und präzise anzubringen bzw. gegnerische Attacken im Ansatz zu erkennen und zu vereiteln. Alles was der Kämpfer unternimmt, muss der jeweiligen Situation Angepasst sein. Er sollte jede Einseitigkeit im Kampfstil vermeiden, seine Kombinationsmöglichkeiten ausschöpfen, Kontertechniken anbringen und den Gegner so ins Hintertreffen bringen. Im rechtzeitigen Erkennen, Blocken und Kontern gegnerischer Angriffe besteht die eigene Überlegenheit. Der sportliche Wettkampf geht über drei Runden, welche vom Athleten hervorragendes Können, eiserne Kondition, blitzschnelle Reaktion Selbstdisziplin und Mut erfordern.

Durch eine strenge Reglementierung und eine gut durchdachte und umfangreiche Schutzausrüstung (Weste, Tiefschutz, Arm- und Beinschützer sowie Kopfschutz) sind auch bei dieser extrem-dynamischen Ausführung des Taekwondo Verletzungen äußerst selten. Trefferfläche ist der vordere Teil der Weste und der Kopf. Erlaubt sind Tritte und Faustschläge, letztere dürfen jedoch nicht den Kopf treffen.

Poomse

Der Formenlauf – Poomse

In den Poomsen sind alle Angriffs- und Abwehrtechniken vereinigt. Anhand eines festgelegten Bewegungsablaufes (imaginäre Gegner werden in verschiedenen Kampfsituationen systematisch und sinnvoll bekämpft) wird die Ausführung der Techniken bewertet. Der Schwierigkeitsgrad der Poomse ist von der Gürtelgraduierung abhängig. Die Bewegungen sollen kraftvoll, konzentriert und rhythmisch sein und der Sportler soll zu jeder Zeit der Poomse sein Gleichgewicht halten bzw. eine festen Stand haben. Die Einteilung in Alters- und Graduierungsklassen ermöglicht einen direkten Vergleich mit der Leistungsfähigkeit der eigenen Alters- bzw. Gürtelgruppe. Weiterhin gibt es eine Synchrondisziplin: 3 Sportler laufen möglichst synchron und gleichmäßig ihre Form, sowie besonders publikumswirksame Musikformen.

DIE GÜRTELFARBEN

Die Gürtelgrade sind unterteilt in Schülerklasse (Kup, Zählung abwärts) und Meisterklasse (Dan oder Poom (WTF; nur 1.–3.) bei unter 15-jährigen, Zählung aufwärts). Die Einteilung der Klassen ist je nach Verband unterschiedlich.

POWERKIDS

Unser einzigartiges kindergerechtes Konzept basiert auf einer breit angelegten koordinativen Ausbildung.

BREITENSPORT

In den Poomsen sind alle Angriffs- und Abwehrtechniken vereinigt.

LEISTUNGSSPORT

Hier gilt es eigene Techniken schnell und präzise anzubringen bzw. gegnerische Attacken zu vereiteln.